Mit Kakaobutter kann jeder gut verträgliche Zäpfchen selbst herstellen

Gute Erfahrungen wurden diesbezüglich zum Beispiel mit DMSO-Vitamin-E-Zäpfchen sowie mit DMSO-Jod-Zäpfchen im Falle der Prostatahyperplasie gemacht. Auch Spurenelemente lassen sich gut rektal verabreichen, denn die Aufnahme via Enddarm bedeutet die Umgehung des „first-pass“, so, wie es auch bei einer Infusion oder Injektion der Fall ist. Die gewünschten Inhaltsstoffe gelangen stets direkt und damit effizienter in den großen Kreislauf.

Hier nun ein Rezept für Beifuß-Knoblauch-Zäpfchen

Zutaten:

  • 100 Gramm rohe Kakaobutter [1]
  • Zwei Teelöffel Artemisia annua A-3 [2]
  • Zwei Teelöffel gefriergetrocknetes Knoblauchpulver [3]

Verpackungs- und Labormaterial [4]:

  • Riegelhalterung für die Zäpfchenform
  • Zäpfchenformen
  • Abdeckband für die Zäpfchenform
  • Klemm- beziehungsweise Gießleiste für die Zäpfchenriegel

Produktion von Artemisia annua-Knoblauch Suppositorien:

Rohe Kakaobutter wurde hier bewusst als Basis gewählt. Da diese fetthaltige Grundmasse bei Körpertemperatur schmilzt, werden alle Wirksubstanzen im Enddarm nach und nach freigesetzt. Darüber hinaus verwenden wir getrockneten einjährigen Beifuß A-3, möglichst aus deutschem Anbau zum Beispiel von amarys.de (beste Qualität!). Darin enthalten ist eine hohe Konzentration eines gut gewebegängigen Peroxids. Was dann noch gebraucht wird, ist gefriergetrocknetes Knoblauchpulver, das viel bioverfügbares Allicin enthält.

Zubereitung:

Erwärmen Sie 100 g von der rohen Kakaobutter in einem Wasserbad in etwa auf Körpertemperatur. Dadurch schmilzt sie langsam. Nach geringfügiger Abkühlung geben Sie zwei Teelöffel von den getrockneten Artemisia annua A-3 Blättern und zwei TL gefriergetrocknetes Knoblauchpulver hinzu.

Im Mixer wird alles ungefähr eine halbe Minute lang fein gemischt. In noch flüssigem Zustand wird das Material in die Zäpfchenformen eingefüllt (1, 2 oder 3 g), die schließlich mit Abdeckband verschlossen in den Kühlschrank gestellt werden.

Empfehlung:

Ein Zäpfchen pro Tag, möglichst vor dem Schlafengehen reicht völlig aus. Die Zäpfchenkur machen Sie am besten jedes halbe Jahr einen ganzen Monat lang. Bei manchen Personen kommt es dabei zu merkbaren Knoblauch-Ausdünstungen. Auf jeden Fall handelt es sich um eine präventive und zugleich effektive Detox-Maßnahme, die Ihre Vitalität und Fitness sowie Ihre Laune deutlich verbessert. Angewendet wird das Produkt zum Beispiel als

Rektalzäpfchen:

  • Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte
  • Therapie-Unterstützung bei Candida-Infektionen
  • Behandlung von Erkältungskrankheiten und Infekten
  • Linderung von Hämorrhoidalsymptomen
  • Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden

Vaginalzäpfchen:

  • Stärkung des Immun-Milieus in der Scheide
  • Pflege und zum Schutz der Schleimhäute im Intimbereich
  • Regeneration der Schleimhaut am Muttermund
  • Hemmung von Entzündungen durch Viren oder Bakterien
  • Unterstützung der Behandlung von Eileiterentzündungen, Scheidenpilzinfektionen oder Erkrankungen der Harnwege
  • Begleitung einer HPV-Therapie
  • naturheilkundlichen Unterstützung bei positivem PAP-Abstrich

Das Zäpfchen vor dem Schlafengehen tief in die Scheide einführen. Aufgrund des zu erwartenden Ausflusses ist eine Slipeinlage zu empfehlen.

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Beitragsbild: 123rf.com – Vladimir Soldatov

Dieser Beitrag wurde am 28.12.2021 erstellt.


Quellen: